Manchmal passieren Dinge, die hat man einfach nicht so gerne. Einen nicht mehr funktionierenden Rechner zum Beispiel.
Neulich habe ich es leider so weit gebracht. Mein Mac fuhr nicht mehr hoch. Kernel Panic. Bei sowas kann auch der ach so hippe Apfel-Computer seine Herkunft nicht mehr verleugnen und zeigt recht unverfroren seine UNIX-Wurzeln in bester Matrix-Manier. Ist halt doch nur ein Computer.
Wie es dazu kam? Naja… öööh… sprech ich nicht so gerne drüber… ;) … ääh… ich hab ihn während nem Update ausgeschaltet, weil ich weg musste und ihn mitnehmen wollte. Blöde Idee, ich weiß.
Nicht so schlimm, wird der Eine oder Andere sagen, es gibt ja die Time Machine. Stimmt, sage ich. Allerdings war die nicht mehr so ganz auf dem neuesten Stand, da ich zur Zeit viel Videomaterial auf dem Rechner habe. Das hätte meine Time Machine Platte schlichtweg gesprengt. Daher habe ich schon länger kein Backup mehr gemacht, bzw. machen lassen.
Blöd…
Nun hat man also nen Rechner, der zu nichts wirklich sinnvollem mehr in der Lage ist. Folgendes Video Zeigt, was er noch konnte:
Kernel Panic Macbook from byoil on Vimeo.
Um es besser lesen zu können, hier noch ein Bildchen:
Tja, schade. Nichts ging mehr. Alle Apfel-Standard-Tricks haben nichts mehr geholfen. Man sitzt also da, starrt die blöde Kiste an, weiß genau „Da drin sind Sachen, die ich eigentlich noch brauche!!“, zeitgleich geht einem aber durch den Kopf „Aber einfach so komm ich da erstmal nicht dran!“
Nicht? Doch! Es lebe der Target-Disc-Mode. Der hat nämlich erschreckend wenig mit irgendeiner Systemsoftware zu tun. Das macht EFI für uns und daher funktioniert er auch noch. Und plötzlich haben wir eine sündhaft teure externe Festplatte mit Display, Tastatur und Trackpad und kommen problemlos an unsere Daten ran. Jucheee!! Das rumbrüllen, Möbel kicken und Lari anmaulen hat ein Ende; der Tag ist gerettet… :-)
Wir lernen wieder einmal:
Ein Mac ist auch nur ein popliger Computer, der abstürzen und den man schrotten kann. Aber er machts einem manchmal einfach ein bisschen einfacher alles wieder gerade zu biegen.
Der mac ist nur ein Rechner – dass stimmt. Aber dass du zu dieser Erkentnis gelangt bist lag ja voll und ganz in deinem ermesse: ausschalten während eines Updates und dann noch ein altes Backup…
So ein bisschen stimmt es doch: 99% der Computerprobleme sitzen vor dem Bildschirm :-P
war ne blöde Idee, wohl wahr… :) Man verliert da manchmal etwas den Respekt vor den Kisten… ;-)
tja: ein Kernel, der sich noch auf Darwin beruft, muss halt auch noch den Weg allen Fleisches lernen … :-)
Ich denke mittlerweile hast Du Dein Problem behoben. Aber noch eine schöne Lösung wie man fast immer um eine Neuinstallation herumkommt:
Voraussetzung ist ein „normales“ abgebrochenes Update. NICHT ein Firmwareupdate irgendeiner Hardwarekomponente im Mac:
1.) Target Disc Mode starten oder ggf. die Festplatte ausbauen und per USB-Adapter an einen anderen Mac anschließen.
2.) Das abgebrochene Update als Combo-Update herunterladen.
3.) Installation starten und als Installationsmedium die Platte des „kaputten“ Mac wählen.
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